Sorgen teilen und Erfahrungen weitergeben

Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige in Waldkirchen gut gestartet

 

Pflegende Angehörige leisten Tag für Tag Außergewöhnliches. Sie kümmern sich mit großem Engagement um ihre Liebsten – oft zusätzlich zu Beruf und familiären Verpflichtungen. Dabei stoßen sie nicht selten an ihre Grenzen: körperlich, emotional und organisatorisch. Umso wichtiger ist es, diesen Menschen einen geschützten Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Entlastung zu bieten.

 

Genau diesen Raum soll eine neu gegründete Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige in Waldkirchen bieten: einen offenen und vertrauensvollen Rahmen, in dem man einfach mal erzählen kann und in dem gemeinsam Lösungen entwickelt werden können.

Und der Start ist vielversprechend gelaufen. Insgesamt elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zu einem ersten Treffen, um sich in einem geschützten Rahmen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Neben der häuslichen Pflege standen auch Themen wie die Belastung durch Bürokratie, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie finanzielle Entlastungsmöglichkeiten im Mittelpunkt der Gespräche.

Die Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige wird ehrenamtlich von Renate Kloiber, Christl Großer und Heidi Töpfl geleitet. Sie stellt einen wichtigen Beitrag zur Entlastung pflegender Angehöriger in der Region dar. Die drei Ansprechpartnerinnen stehen Interessierten jederzeit gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Kontaktieren kann man sie unter den folgenden Telefonnummern:

Renate Kloiber – Telefon: 0162 9094553

Heidi Töpfl – Telefon: 0160 97751904

Christl Großer – Telefon: 0172 2692282

Die weiteren Termine bis November wurden für eine bessere Planbarkeit auch schon fixiert - immer am ersten Donnerstag im Monat, im August wird ausgesetzt. Die konkreten Termine lauten damit: 03. Juli, 04. September, 02. Oktober und 06. November. Die Treffen finden an diesen Tagen jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gesundheitszentrum Waldkirchen (ehem. Krankenhaus – Seiteneingang Tagespflege) statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, da die Treffen nicht aufeinander aufbauen.

Die drei Leiterinnen der Selbsthilfegruppe Heidi Töpfl (2. v. r.), Renate Kloiber (3. v. r.) und Christl Gro-ßer (3. v. l.) freuten sich über den guten Austausch beim ersten Treffen.

Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau


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