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30 Jahre Regionalmanagement in Bayern

Mit dem Regionalmanagement stärkt die Bayerische Staatsregierung die regionale Wettbewerbsfähigkeit und leistet damit einen bedeutenden Beitrag für gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Landsteilen des Freistaats.

Freyung-Grafenaus stellvertretende Landrätin Helga Weinberger, Unternehmer Gerhard Wimmer als Mitglied des Freyung-Grafenauer Regionalmanagement-Lenkungsgremiums und Regionalmanager Stefan Schuster nahmen in der Münchner Residenz am Festakt anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Regionalmanagements Bayern teil. Helga Weinberger betonte am Rande des Festakts die strukturpolitische Bedeutung des Instruments „Regionalmanagement“ für den Landkreis Freyung-Grafenau: „Zum Start der regionalen Initiative vor weit über einem Jahrzehnt war eine gewisse Skepsis im Sinne von ‚Brauchts das?‘ durchaus festzustellen. Bis heute hat sich unser Regionalmanagement als wertvolles und aktives Netzwerk-Instrument etabliert, von dem wichtige und zukunftsweisende Projekte in den Bereichen Fachkräftesicherung und Stärkung der regionalen Identität ausgehen.“

Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt in der aktuellen Förderperiode nahezu flächendeckend in ganz Bayern rund 65 regionale Initiativen - darunter eben auch das Regionalmanagement Freyung-Grafenau- mit knapp 200 innovativen Projekten. Hierfür stehen jährlich 11 Millionen Euro zur Verfügung. Staatsminister Aiwanger: „Das Regionalmanagement ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte der bayerischen Landesentwicklung. Deshalb passen wir das etablierte und stark nachgefragte Förderinstrument immer wieder den Erfordernissen der Zeit an und setzen es mit neuen Impulsen fort. Herausforderungen, wie der Klimawandel, die Transformation unserer Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit, die Energiekrise oder der Mangel an Fachkräften fordern auch von Regionen neue Lösungsansätze. Mit unserem Regionalmanagement unterstützen wir die lokalen Akteure zielgenau in ihrer strukturellen Entwicklung und machen die Regionen fit für die Zukunft.“

Aiwanger dankte den Regionalmanagerinnen und -managern und der kommunalpolitischen Ebene für das große Engagement. „Sie sind die Macher und Anpacker vor Ort und leisten hervorragende Arbeit. Ohne sie könnten wir all die drängenden Aufgaben, wie die Beschleunigung der Energiewende, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung oder die flächenschonende Siedlungsentwicklung nicht umsetzen. Das Regionalmanagement ist und bleibt eines der wertvollsten Instrumente unserer Landesentwicklungspolitik“, sagte der Staatsminister.

Im Landkreis Freyung-Grafenau arbeitet das Regionalmanagement seit 2008. Die Handlungsschwerpunkte sind Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und regionale Identität.

Nahmen am Festakt zum 30-jährigen Bestehen des Regionalmanagements in der Münchner Residenz teil:
v. r. n. l.: Unternehmer Gerhard Wimmer, stellvertretende Landrätin Helga Weinberger und Regionalmanager Stefan Schuster
(Foto: LRA Freyung-Grafenau)


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