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„Volles Haus“ beim FRG-Heimattreffen in München

Zahlreiche Münchnerinnen und Münchner mit FRG-Wurzeln besuchen das vom Regionalmanagement initiierte Treffen im Bayerwaldhaus

Mit über 120 Besucherinnen und Besuchern war das sogenannte Bayerwaldhaus im Münchner Westpark bis auf den letzten Platz gefüllt. Das generationenübergreifend bunt gemischte Publikum hat dabei eines verbunden: Alle Gäste haben eine „FRG-Vergangenheit“. Organisiert hatte das Heimattreffen in München das Regionalmanagement Freyung-Grafenau mit dem Ziel, möglichst viele „Exil-FRG-ler“ – also Leute, die aus dem Landkreis stammen, inzwischen aber in oder um München leben – zusammenzubringen und gleichzeitig auch über aktuelle Entwicklungen in der Region zu informieren. Kernthema war dabei die anstehende Landesgartenschau in Freyung. In deren Rahmen wird sich der Landkreis im sogenannten Regionalpavillon mit seinen Stärken und Besonderheiten über den gesamten Gartenschauzeitraum präsentieren.

„Ein Stück Heimat mitten in München!“, lautete das Motto des Abends im Bayerwaldhaus, sodass natürlich auch der gemütliche „Ratsch“ unter FRG-lern nicht zu kurz kam. Landrat Sebastian Gruber, der 2019 die Idee hatte, ein Heimattreffen in München auf die Beine zu stellen, betonte in seiner Begrüßung, wie sehr es ihn freue, dass das Heimattreffen einen so guten Anklang findet: „Es ist förmlich zu greifen, dass die Leute, auch wenn sie teils schon Jahrzehnte in München leben, Freyung-Grafenau und den Bayerischen Wald nach wie vor im Herzen tragen. Natürlich möchten wir als Landkreis Freyung-Grafenau auch das Bewusstsein für die generelle Wertigkeit des Bayerischen Waldes weiter stärken. Dabei bietet das Heimattreffen eben auch eine gute Plattform, um Rückkehrwilligen, die mitten im Arbeitsleben stehen, entsprechend attraktive Optionen aufzuzeigen.“

So stand der Abend im Münchner Westpark ganz im Zeichen des aktiven Austauschs. Nach kurzer Anlaufzeit war zu spüren, wie Bewegung ins Bayerwaldhaus kam: Man wechselte mehrfach Sitzplatz und Gesprächspartner, sodass plötzlich unter anderem die Rentnerin, die seit knapp 60 Jahren in München daheim ist, mit dem jungen Entwicklungsingenieur, der nach dem Studium in München „hängengeblieben“ war, in angeregtem Gespräch vertieft war. Insgesamt war die Stimmung bei Speis und Trank sowie Musik aus Freyung-Grafenau gut und ausgelassen, wobei sich die Stimmen aus den Reihen der Gäste alle ähnelten. „Das Heimattreffen sollte künftig regelmäßig stattfinden“, war da zu hören, oder „Wir haben bisher von keinem anderen Landkreis gehört, der sich so wertschätzend um seine Ehemaligen, aber immer Verbundenen, kümmert.“

Eine Neuauflage des Heimattreffens wird es auf jeden Fall geben. Der Termin steht auch schon fest: Am 1. Juli 2023 sind dieses Mal alle eingeladen, nach Freyung zu kommen. Das Treffen wird am Regionalpavillon des Landkreises auf dem Gelände der Landesgartenschau stattfinden.

Viele gut gelaunte ehemalige FRG-ler sorgten für ein volles Bayerwaldhaus im Münchner Westpark.

Landrat Sebastian Gruber betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es ihm sei, dass die ehemalige Heimat bei den „Exil-FRG-lerinnen“ und „Exil-FRG-lern“ präsent bleibt.

Fotos: Landratsamt Freyung-Grafenau.


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